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Autor Thema: Rollenspieltheorie: Was nervt euch an ihr?  (Gelesen 2964 mal)
Kleiner 4. Mann
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« Antworten #15 am: Oktober 04, 2007, 20:16:47 »
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Jeder, der einen Hamburger mit Gentomaten verspeist, betreibt Gentechnik.
Dir ist beim Schreiben nichts besseres eingefallen als ein so offensichtlich unzutreffender Vergleich? Und natürlich GROSSBUCHSTABEN, denn die machen ja erst klar, daß Du RECHT HAST?
Außer einem länglichen Rant mit der Aussage "Ihr Theoretiker seid eine Clique abgehobener Wirrköpfe ohne Bezug zur Praxis!"* - was gegenüber Theoretikern aller Art nicht eben ein origineller Vorwurf ist - sehe ich von Dir hier nicht viel an beigetragener Substanz. Das läßt eine Dialogbereitschaft nicht unbedingt erkennen. Aber ich probiere es trotzdem genau einmal.
Sich über ein Vorhaben vor dessen Durchführung Gedanken machen, das bedeutet sich zu fragen: Was will ich erreichen und wie erreiche ich es am einfachsten? Den ersten Teil der Frage über Allgemeinplätze wie "soll Spaß machen" hinaus zu beantworten, liefert bei einem Rollenspielregelwerk oder -Abenteuer die Zielvorstellung. Den zweiten Teil über Allgemeinplätze wie "mit Regeln" oder "mit einem Dungeon" hinaus zu beantworten, liefert konkrete Ansätze zur Ausarbeitung.
Falls jetzt Einwände kommen wie "Bah, weiß ich doch alles", dann Verzeihung, aber den Eindruck hast Du nicht unbedingt erweckt.

*Korrigiere mich, wenn ich das nicht korrekt paraphrasiert haben sollte.
« Letzte Änderung: Oktober 04, 2007, 20:34:40 von Kleiner 4. Mann » Gespeichert
Zornhau
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« Antworten #16 am: Oktober 04, 2007, 21:49:50 »
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Jeder, der einen Hamburger mit Gentomaten verspeist, betreibt Gentechnik.
Dir ist beim Schreiben nichts besseres eingefallen als ein so offensichtlich unzutreffender Vergleich?
Offensichtlich ist MIR etwas eingefallen, was DIR in die Tastatur gepißt hat. - Oder würdest Du Dir sonst die auch für Dich gewisslich unangenehme Peinlichkeit gönnen auf meine vollkommen ZUTREFFENDE, OBJEKTIVE und RASIERMESSERSCHARFE ANALYSE Deines Versagens bei mißbräuchlicher Begriffsumdeutung mit diesem Flachgewichse aus dem Volkshochschulsozialpädagogikrhetorikkurs zu antworten?

Und natürlich GROSSBUCHSTABEN, denn die machen ja erst klar, daß Du RECHT HAST?
Also bei DIR habe ich sogar mit kleinbuchstaben immer noch RECHT. - Daran ändert Deine Unfähigkeit mit meinem persönlichen Schreibstil klarzukommen auch nichts.

Das läßt eine Dialogbereitschaft nicht unbedingt erkennen.
Das, wiederum, ist sehr zutreffend bemerkt.

Für die etwas langsamen Leser (den Adressaten meines Antwortbeitrags eingeschlossen): DIESER Thread stellt die Frage: "Rollenspieltheorie: Was nervt euch an ihr?"

MEIN Beitrag dazu: Was mich an Rollenspieltheorie nervt.

Ergo: ICH liege im Thema diese Thread voll auf der Mitte. Und wer "Diskussionen" will, der hat den falschen (Thread-)Bus erwischt. - Trotzdem darfst Du immer noch nach Belieben und in ALLER AUSFÜHRLICHKEIT hier schreiben, was DICH nun an Rollenspieltheorie nervt.

Aber ich probiere es trotzdem genau einmal.
Und verschwendest Deine Zeit. Wie süß. Kannst Du Dich dann im Spiegel wieder als richtig toller Hecht fühlen. So herablassend hilfsbereit, daß einem das Ohrenschmalz wegschmilzt.

Weißt Du was: Nimm Dir ein Viertelstündchen und geh auf eine Pornoseite und tu Dir was Gutes. Dann mußt Du Dich nicht mit mir herumärgern, denn dafür, daß Du Dir mit Deiner Von-oben-herab-Art einen runterholen willst, zahlst Du bei mir VIEL TEUERER als bei einer guten Pornoseite.
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Kleiner 4. Mann
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« Antworten #17 am: Oktober 04, 2007, 22:05:50 »
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Dann halt nicht.
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Settembrini
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« Antworten #18 am: Oktober 04, 2007, 22:06:45 »
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Ich glaube, Zornhau, Du misverstehst da was.
Ich bin mir ZIEMLICH sicher, daß ihr beide der gleichen Meinung seid.
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"Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate geben Männer möchte, welche bürgerliche Hoheit nicht blendet und bürgerliche Geringfügigkeit nicht ekelt; in deren Gesellschaft der Hohe sich gern herabläßt und der Geringe sich dreist erhebet."
Zornhau
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« Antworten #19 am: Oktober 04, 2007, 22:08:39 »
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Ich bin mir ZIEMLICH sicher, daß ihr beide der gleichen Meinung seid.
Das sich der kleine 4. Mann mit seiner provokanten Art ständig einen runterholen will? - Ja. Da sind wir glaube ich einer Meinung. - Ich möchte ihm dabei nur nicht "zulesen" müssen.
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Skyrock
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« Antworten #20 am: Oktober 04, 2007, 22:16:11 »
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K4M hat recht. Schon solche Kategorisierungen wie Rules-heavy und Rules-llight, die bewusste Trennung von Crunch und Fluff oder auch das (leider) beliebte Rollplay vs Gutes Rollenspiel(TM) sind Reflektionen über das Hobby um Verbesserungen zu erreichen und damit als Theorie zu betrachten.
Davon abgesehen: Müssen wir hier in die Falle treten dass Theorie und Schmiede Synonyme seien? Man würde damit wirklich nützlichen Sachen wie Dragon-Artikeln, Myrmidons Dungeon-Workshop, Laws' Spielleiterbuch, Cheetoism oder auch dem nebenan besprochenen Adventure Funnel Unrecht tun.
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« Antworten #21 am: Oktober 04, 2007, 22:23:36 »
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Den ersten Teil der Frage über Allgemeinplätze wie "soll Spaß machen"

Das ein Rollenspiel Spaß machen soll, ist mehr als ein Allgemeinplatz. Es ist der einzige vernünftige Zweck, dieses Hobby zu verfolgen. Es ist genau diese grundsätzliche Aussage, die ich bei den Rollenspieltheoretikern vermisse.

K4M hat recht. Schon solche Kategorisierungen wie Rules-heavy und Rules-llight, die bewusste Trennung von Crunch und Fluff oder auch das (leider) beliebte Rollplay vs Gutes Rollenspiel(TM) sind Reflektionen über das Hobby um Verbesserungen zu erreichen und damit als Theorie zu betrachten.
Davon abgesehen: Müssen wir hier in die Falle treten dass Theorie und Schmiede Synonyme seien? Man würde damit wirklich nützlichen Sachen wie Dragon-Artikeln, Myrmidons Dungeon-Workshop, Laws' Spielleiterbuch, Cheetoism oder auch dem nebenan besprochenen Adventure Funnel Unrecht tun.

Eine Verbesserung des Hobbies kann nur durch Entwicklungen innerhalb einer Gruppe geschehen. Jeder Ansatz, dies von außen in Form eines Maßstabs vorzugeben, der nicht von allen Spielern der Gruppe mitgetragern wird, ist zum Scheitern verurteilt. Jede Gruppe entscheidet für sich selbst, was Gutes Rollenspiel (TM) ist und was nicht.
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Kleiner 4. Mann
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« Antworten #22 am: Oktober 04, 2007, 22:34:53 »
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Es ist der einzige vernünftige Zweck, dieses Hobby zu verfolgen. Es ist genau diese grundsätzliche Aussage, die ich bei den Rollenspieltheoretikern vermisse.
Okay, hier hast Du sie: "Spaß zu haben ist der einzige vernünftige Zweck, dieses (oder ein anderes) Hobby zu verfolgen!"  Smiley
Aber das muß niemanden davon abhalten, sich systematisch Gedanken darüber zu machen, wie man diesen Spaß vergrößern kann. Das ist auch in jedem Hobby das gleiche. (Und manchen Leuten, man höre und staune, macht das sogar an und für sich Spaß. Wink )

Zitat
Eine Verbesserung des Hobbies kann nur durch Entwicklungen innerhalb einer Gruppe geschehen. Jeder Ansatz, dies von außen in Form eines Maßstabs vorzugeben, der nicht von allen Spielern der Gruppe mitgetragern wird, ist zum Scheitern verurteilt. Jede Gruppe entscheidet für sich selbst, was Gutes Rollenspiel (TM) ist und was nicht.
Um "Gutes Rollenspiel" geht es ja gar nicht. (Dieser Ausdruck nervt mich - ja, ich weiß, daß Du ihn bewußt ironisierend eingesetzt hast.) Daß jede Gruppe ihren eigenen Spielstil finden muß, ist natürlich klar - aber wiederum, das ist nur umso mehr Grund dafür, Systeme so zu entwickeln, daß sie bestimmte (oder auch möglichst viele) mögliche Spielstile unterstützen.
« Letzte Änderung: Oktober 04, 2007, 22:37:12 von Kleiner 4. Mann » Gespeichert
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« Antworten #23 am: Oktober 04, 2007, 22:38:53 »
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Müssen wir hier in die Falle treten dass Theorie und Schmiede Synonyme seien?
Tun "wir" doch garnicht. - Mein Genervtsein bezog sich auf ALLE (auch die notorischen Blogs und sonstige Theorie im Titel, Namen, oder sonst wo als cooles Tatoo führenden Seiten, Foren, Blogs, Bücher, Leute). - Alle schuldig im Sinne der Anklage.

NICHT SCHULDIG: Dragon-Artikel. - Die gehören zu den (siehe meinen Beitrag) "ERKENNTNISFREIEN Beiträgen" im Sinne von "Spielleitertips" etc.

KEIN URTEIL kann ich aktuell über Laws abgeben. Bei mir rangiert der eigentlich unter den "Spielleitertips", wird aber oft genug von den Theoretikern in den virtuellen Mund genommen, daß allein hier eine gewisse Mittäterschaft nicht auszuschließen ist.

Myrmidons Dungeon-Workshop tritt als "Theorie in Anwendung" auf, ist aber eigentlich nur ein Deckmäntelchen zur Teilnahme"möglichkeit" an einer Werbe- und Informationsveranstaltung für "Erythropoietin S". Erfüllt weder das eine, noch das andere, da ganz anderer Hintersinn vorlag.

Cheetoism ist ebenfalls erkenntnisfrei: soziale Grundkompetenz auf vielen Seiten aufgebläht und durch in einen Rahmen Stellen zu "Kunst" - hoppla, nein das war ja Kassel - zu "Theorie" geworden. Interessant anfangend, schnell enttäuschend gehaltsleer.

Wie man's nimmt: Theorieüberflieger und Praxis-"Underachiever" tanzen hier Ringelreihn.
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« Antworten #24 am: Oktober 04, 2007, 23:01:22 »
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Daß jede Gruppe ihren eigenen Spielstil finden muß, ist natürlich klar - aber wiederum, das ist nur umso mehr Grund dafür, Systeme so zu entwickeln, daß sie bestimmte (oder auch möglichst viele) mögliche Spielstile unterstützen.

Okay, in dem Punkt ( und in dem Argument davor) hast Du recht. Allerdings vermisse ich nach wie vor Überlegungen, die sich um das ganze Drumherum einer Rollenspielsitzung drehen, und die meiner Ansicht nach viel entscheidender sind als die Frage nach einem spezifischen System und den Regeln. Daran hapert es;  in den meisten Fällen lässt sich ein Regelwerk oder ein Setting auch an den Spielstil einer Gruppe anpassen.
 
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« Antworten #25 am: Oktober 04, 2007, 23:33:09 »
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Eine Verbesserung des Hobbies kann nur durch Entwicklungen innerhalb einer Gruppe geschehen. Jeder Ansatz, dies von außen in Form eines Maßstabs vorzugeben, der nicht von allen Spielern der Gruppe mitgetragern wird, ist zum Scheitern verurteilt. Jede Gruppe entscheidet für sich selbst, was Gutes Rollenspiel (TM) ist und was nicht.
Klar, Verbesserung in der konkreten Runde tritt erst auf wenn diese Ideen in die Runde gebracht und von dieser getragen werden.

Dabei können aber auch Anstöße von außen helfen, sei es ein System das auf Theorieüberlegungen beruht, sei es eine besondere Technik die man anwenden kann (wie den Adventure Funnel).
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« Antworten #26 am: Oktober 04, 2007, 23:59:04 »
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Das ein Rollenspiel Spaß machen soll, ist mehr als ein Allgemeinplatz. Es ist der einzige vernünftige Zweck, dieses Hobby zu verfolgen. Es ist genau diese grundsätzliche Aussage, die ich bei den Rollenspieltheoretikern vermisse.

Pidde? SOWAS nervt mich an Rollenspieltheorie. Das ist doch mal ausgemachter Unsinn.

NATÜRLICH geht es darum, dass es Spaß machen soll. Also versuchen einige Leute herauszufinden, wie man das tut. Damit sie sich dabei unterhalten können, versuchen sie, ein geeignetes Vokabular zu entwickeln. Das ganze mit "Theorie" zu bezeichnen ist schon fragwürdig – geschenkt – aber der Begriff hat sich leider nunmal eingebürgert.
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« Antworten #27 am: Oktober 05, 2007, 01:25:41 »
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Also gut, wir reden wie es scheint aneinander vorbei.

Das mit der Standardisierung der Begrifflichkeiten und die Entwicklung neuer Techniken für den Spieltisch ist nicht meine Baustelle. In dem Punkt habt ihr Recht, und vermutlich auch mehr Ahnung, und ich werde euch da nicht wiedersprechen.

Die Problematiken, um die es mir geht, sind da anderer Natur, die sich nicht mit Forge lösen lassen. Was ich grundsätzlich vermisse, sind Richtlinien und Ratschläge, wie man auf Dauer eine funktionierende Spielgemeinschaft hinbekommen kann. Vielleicht, weil man dies als gegeben erachtet, aber aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre weiß ich, das es ein hartes Stück Arbeit sein kann, eine Gruppe zusammenzuhalten oder aufzubauen.

Das rangiert in meinen Erlebnissen vom Auseinanderbrechen einer Gruppe, weil die Frau des Spielleiters mit dessen bestem Freund fremdgegangen ist, bis hin zu der Frage, wer das nächste Mal fürs Bier holen zuständig ist. Oder was mache ich, wenn ich kund tue, das ich gerne den Hut des Spielleiters abgeben würde, um mir selbst einen Charakter zu basteln, aber sich auf Teufel komm raus kein neuer Spielleiter in der Gruppe finden lässt? Wie bringe ich meine durch einen Spieler außerhalb des Rollenspiels erzeugten Aggressionen mit meinen Anforderungen zum Spielleiterdasein, fair und unparteiisch zu sein, in Einklang?
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« Antworten #28 am: Oktober 05, 2007, 08:11:17 »
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Die Problematiken, um die es mir geht, sind da anderer Natur, die sich nicht mit Forge lösen lassen. Was ich grundsätzlich vermisse, sind Richtlinien und Ratschläge, wie man auf Dauer eine funktionierende Spielgemeinschaft hinbekommen kann. Vielleicht, weil man dies als gegeben erachtet, aber aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre weiß ich, das es ein hartes Stück Arbeit sein kann, eine Gruppe zusammenzuhalten oder aufzubauen.

Zwei Semi-Offtopic-Anmerkungen: Richtig, mit der Theorie der Forge kann man solche Probleme nicht lösen (ich weiß auch nicht wie Leute darauf kommen); trotzdem wurde natürlich auch der Kontext von Rollenspiel beleuchtet (nämlich in den Fragen "Wie einigen wir uns über die Umstände des Spiels?" und "Was beeinflußt eigentlich alles das Spielgeschehen am Tisch?"). Daraus haben sich auch Spiele mit verschobenen oder veränderten Verantwortlichkeiten für die Spielinhalte entwickelt (übrigens auch ganz ohne Forge-Theorie); wenn jeder ein Stück weit Spielleiter sein darf, wirkt sich das auch auf die Gruppendynamik aus. Das kann in einigen Gruppen zu einer Verbesserung des Gesamtklimas führen. Disclaimer: Kein Allheilmittel, muß nicht jeder machen, keine Garantie für Glückseligkeit.

Zitat
Das rangiert in meinen Erlebnissen vom Auseinanderbrechen einer Gruppe, weil die Frau des Spielleiters mit dessen bestem Freund fremdgegangen ist, bis hin zu der Frage, wer das nächste Mal fürs Bier holen zuständig ist. Oder was mache ich, wenn ich kund tue, das ich gerne den Hut des Spielleiters abgeben würde, um mir selbst einen Charakter zu basteln, aber sich auf Teufel komm raus kein neuer Spielleiter in der Gruppe finden lässt? Wie bringe ich meine durch einen Spieler außerhalb des Rollenspiels erzeugten Aggressionen mit meinen Anforderungen zum Spielleiterdasein, fair und unparteiisch zu sein, in Einklang?

Die Probleme die Du lösen willst, kann es auch bei einem Fußballclub, Skatverein etc. geben. Hier gilt es höchstensmindestens zu beachten, dass die unkoordinierte Einführung von veränderten Spielgegebenheiten (Spielregeln, "Forge-Ideen", Spielwelt…) nicht hilft, die Gesamtsituation zu verbessern.

[Edit: an der falschen Seite der Skala angesetzt]
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Xemides
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« Antworten #29 am: Oktober 05, 2007, 09:01:17 »
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Moin,

also Rollenspieltheorie nervt mich nicht wirklich, allerdings bringt sie mir auch nichts. Ich bin kein Spieledesigner, spiele lieber fertige Spiele.

Sie bringt mir nur dann etwas, wenn sie mir praktische Tips gibt, wie ich ein Abentuer oder eine Kampagne aufbauen und gestalten kann. Deshlab lese ich lieber Dinge wie RPGTipps oder Treasuretable und ähnliches als irgendwelche Unterteilungen wie 3fold, GNS etc.



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Gruß

Xemides

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