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Autor Thema: Hofratologie: Was heißen die komischen Wörter und Abkürzungen?  (Gelesen 6036 mal)
Settembrini
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AK20 des guten Geschmacks


« Antworten #30 am: September 08, 2009, 12:48:26 »
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Das ist doch eine Soße!  CV BV, alles totaler Bockmist.
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"Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate geben Männer möchte, welche bürgerliche Hoheit nicht blendet und bürgerliche Geringfügigkeit nicht ekelt; in deren Gesellschaft der Hohe sich gern herabläßt und der Geringe sich dreist erhebet."
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« Antworten #31 am: September 08, 2009, 13:01:36 »
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Und das "Original" ist dann was?
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Settembrini
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« Antworten #32 am: September 08, 2009, 13:07:24 »
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Der Panzer IV!
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"Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate geben Männer möchte, welche bürgerliche Hoheit nicht blendet und bürgerliche Geringfügigkeit nicht ekelt; in deren Gesellschaft der Hohe sich gern herabläßt und der Geringe sich dreist erhebet."
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« Antworten #33 am: September 11, 2009, 11:19:10 »
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Ähm... also Du lehnst Punktwerte im Allgemeinen ab? Der Panzer IV hat aber in Spielen, in denen er vorkommt, häufig auch einen (oder eine äquivalente Bewertung.) Und dann?
Ich meine, alle Wargames, die ich kenne (nur eine Handvoll, zugegeben), die keine von vorneherein festen Aufstellungen (die dann allerdings auch meistens ausbalanciert sind) haben, benutzen Punktwerte oder anderes, um sich Einheiten zu "kaufen". BattleTech war längere Zeit eigentlich ziemlich seltsam, weil es so etwas nicht hatte.
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kirilow
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« Antworten #34 am: September 11, 2009, 12:05:06 »
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Encounterization  Tongue
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In the morning, I discover that Gygax's Dungeon is a total dud. -- Greg Costykian
r0tzl0effel
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« Antworten #35 am: September 11, 2009, 13:19:53 »
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Nee, das hat damit nix zu tun. Wie soll man sonst kompetitiv spielen?
RSP != Wargame.
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Settembrini
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« Antworten #36 am: September 11, 2009, 13:46:49 »
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Wargames haben NICHTS mit Kompetition zu tun.
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« Antworten #37 am: September 11, 2009, 16:29:04 »
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Sondern?
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Settembrini
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AK20 des guten Geschmacks


« Antworten #38 am: September 11, 2009, 16:31:46 »
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Jetzt kommt´s: mit WAR. Oder mit Conflict SIMULATION.

Nota Bene: BT ist ein Brettspiel-MiniWargame Hybrid. Insofern.
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« Antworten #39 am: September 11, 2009, 16:44:23 »
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Jetzt kommt´s: mit WAR.
Ja, und Videospiele haben auch nichts mit Kompetition zu tun, sondern mit Video. Semantisch verarschen können wir uns auch ohne Deine Hilfe. Aber die mir bekannten Wargames werden alle auf Turnieren gespielt, und da kommt es ziemlich selten vor, daß jemandem das Gewinnen nicht so wichtig ist.
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« Antworten #40 am: September 11, 2009, 20:44:16 »
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Was wie Turniere? Nee, das machen nur DBA-o-logen und be-Warhammerte.
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« Antworten #41 am: September 11, 2009, 22:09:27 »
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Äh... kann es vielleicht sein, daß Du von Wargames einfach gar keine Ahnung hast?

(Im Übrigen war es auch nicht gerade eine Sternstunde, zu behaupten, daß etwas mit Krieg und Konflikt, aber nicht mit Wettbewerb zu tun habe...)
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Settembrini
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AK20 des guten Geschmacks


« Antworten #42 am: September 11, 2009, 22:39:03 »
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Was ist denn mit Dir?

Turniere sind ja nur bei einer ganz begrenzten Art von Spielen möglich. Und eine ausgewogene Schlacht gibt es ungefähr fast nie. Ich weiß nicht, was Du unter wargames verstehst, aber turnierfähig ist nur der kleinste Teil, und die bilden eben fast immer eine eigene Turnierszene. Und zwar die, die verbrettspielt sind, wie z. B. DBA. Die meisten hex & counter CoSims sind ja noch unturnierbarer.

FoW, WH, 40K, DBA sind für mich alles keine Wargames sondern Miniaturenspiele. DBM, da können wir anfangen zu reden.

Aber ich gebe Dir insofern recht, als daß BT ganz oft verturniert wird. Oder in Deutschland verligat. Nicht, daß ich dem auch nur irgendwas abgewinnen könnte.
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« Antworten #43 am: September 12, 2009, 01:47:43 »
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Kriegsspiel, die Durchführung von Gefechtsübungen auf Plänen mit metallenen Truppenzeichen gleichen Maßstabs, wobei die Teilnehmer in zwei Parteien geteilt sind. Das K. soll dem Offizier Übung in der Truppenführung geben und kommt nach der vom Leiter desselben gegebenen Gefechtsidee lediglich nach taktischen Grundsätzen zur Ausführung. Nachdem es gelungen ist, die früher gebräuchlichen vielen einengenden Spielregeln nach und nach zu beseitigen, bringt das K. den Charakter des heutigen Gefechts möglichst treu zur Darstellung, so daß es weniger Spiel als ein "Manöver auf der Karte" ist. Man unterscheidet das strategische K. auf der Generalstabskarte, das große taktische und Detachementskriegsspiel auf Plänen im Maßstab von 1:8000 oder 1:6250. Das Festungskriegsspiel ist eine Übung im Angriff und der Verteidigung von Festungen (Festungskrieg) auf Plänen. Die erheblich verwickeltern Verhältnisse dieses Kampfes machen dieses K. auch entsprechend komplizierter als das der Feldschlacht, es findet aber bei dem Aufschwung der Taktik des Festungskriegs in Deutschland eine sorgsame Pflege. 1876 ist auf Anregung des damaligen Marineministers v. Stosch ein Seekriegsspiel eingeführt worden. - Das K. wurde aus dem Kriegsschachspiel des vorigen Jahrhunderts durch den preußischen Hofkriegsrat v. Reiswitz 1824 umgewandelt. Um seine Entwickelung in neuester Zeit haben v. Verdy und Meckel sich besonders verdient gemacht. Anleitungen zum K. gaben v. Reiswitz (Berl. 1824), v. Tschischwitz (4. Aufl., Neiße 1874), Meckel (Berl. 1875), v. Trotha (3. Aufl., das. 1875), Verdy du Vernois (2. Aufl., das. 1881), v. Braun ("Das K. der Kavallerie", Frankf. a. O. 1880).
Meyers Konversationslexikon, Autorenkollektiv, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892, Bd. 10, S. 220.

Vielleicht ist meine Information ein wenig veraltet... Wink
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« Antworten #44 am: September 12, 2009, 01:58:59 »
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Noch 1856 schrieb man:

Kriegsspiel, modificirtes Schachspiel, wird, wie dieses, auf einem bes. dazu eingerichteten Damenbrete, doch mit weit mehr Figuren, die besondere Bezeichnung haben, z.B. Kanonen, Festungen, Bataillons, gespielt. Es ist demnach u. nach den zu befolgenden Regeln sehr complicirt. Regeln darüber s. in Hellwigs Versuch eines auf das Schachspiel[823] gegründeten taktischen Spieles, Lpz. 1780–82; Venturini, Neues K., Schlesw. 1798; Derselbe, Neues K. zum Gebrauch in Militärschulen, Lpz. 1804; außerdem von Opitz, Halle 1807; Glöden, Hamb. 1817; Perkuhn, ebd. 1818; von Planer, Wien 1834. Neuerdings wurde es sehr vervollkommt u. einem wirklichen Gefecht analoger gemacht, indem Pläne, in großem Maßstab gezeichnet, dabei benutzt u. so die Bewegungen der Truppenabtheilungen nach Maßgabe des Terrains ausgeführt wurden. Um in gewissen Fällen, wo die Meinungen über Erfolg od. Nichterfolg auseinander gehen, die Entscheidung zu geben, bedient man sich nach conventionellen Regeln der Würfel u. nimmt so gleichzeitig das Glück u. das Spiel des Zufalls in die Übung mit auf.
Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 822-823.
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