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Autor Thema: Qualität der Pathfinder-Übersetzungen?  (Gelesen 185 mal)
emerald ausgeloggt
Gast
« am: August 04, 2010, 20:41:07 »
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Aus Frustration über wohlbekannte Schwächen des Systems hat unser Versuch einer Sandbox-Kampagne und DSA4 als Spielsystem generell jetzt sein frühzeitiges Ende gefunden. Kein Grund zum Herumjammern, aber bestimmte Problemfelder lasen sich eben nicht so leicht ausbügeln, wie manchmal behauptet wird.

Nun möchte sich die Gruppe ohne viel Trennungsschmerz Pathfinder zuwenden. Ich habe mir Kingmaker zugelegt und bin sehr angetan vom Aufbau und der Präsentation der Kampagne.

Nur stellt sich jetzt die Frage: Originalausgabe von Paizo oder deutsche Übersetzung von Ulisses?

Die Übersetzung des GRWs soll ja eine mittlere Katastrophe gesesen sein, bei den Vorschauseiten für Golarion sind mir auch gehäuft Fehler oder holpernde Ausdrücke ins Auge gesprungen, seit dem Monsterhandbuch solls wohl besser sein. Generell hat mir der Fokus der Produkte bisher nicht zugesagt, aber ab Serpents Skull werden auch die APs übersetzt.

Welche Erfahrungen habt ihr mit den Übersetzungen gemacht?
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Settembrini
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AK20 des guten Geschmacks


« Antworten #1 am: August 04, 2010, 20:43:08 »
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Wird denn Kingmaker zeitnah übersetzt?
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"Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate geben Männer möchte, welche bürgerliche Hoheit nicht blendet und bürgerliche Geringfügigkeit nicht ekelt; in deren Gesellschaft der Hohe sich gern herabläßt und der Geringe sich dreist erhebet."
emerald
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« Antworten #2 am: August 04, 2010, 20:49:31 »
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Kingmaker wird gar nicht übersetzt. Grund: Ulisses geht davon aus, dass die meisten Interessenten schon die englische Ausgabe haben und sich eine Übersetzung daher nicht lohnt. Los gehts also mit Schlangenschädel, erscheint 3 Monate nach den Originalausgaben.
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AK20 des guten Geschmacks


« Antworten #3 am: August 04, 2010, 20:56:57 »
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Dann hätte sich die Frage doch fast erledigt...Wobei mich ja interessieren würde, warum man DSA4 nicht offen spielen kann. Ich meine, Ressourcenspiel ist Banane, aber man kann ja wild Intrigen und Abenteuer ohne Würfeln durchziehen.
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« Antworten #4 am: August 04, 2010, 21:21:48 »
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Klar kann man das, aber ohne Mechanismen driftet mir das Ganze zu sehr in die Beliebigkeit ab. Und wenns dann dazu noch explorationslastig werden soll, gibts bei DSA nicht viel zu entdecknen. Alles schon dagewesen: Keine Monster, keine Schätze, keine Wildnis. Viele Ideen, ja, aber was Konkrestes muss man sich immer selbst aus den Fingern saugen.
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Settembrini
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AK20 des guten Geschmacks


« Antworten #5 am: August 04, 2010, 22:29:47 »
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Mmm ja, das ist nervig. vor allem die Frage: Warum kennt das bislang keiner? Wenn man mit DSA-Fans spielt.
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« Antworten #6 am: August 04, 2010, 23:02:35 »
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Ganz einfach: Die legen den Spielfokus anders. Ich sage: Es gibt bei DSA keine Monster, sondern nur ganz viele Tiere und Dämonen, aber nichts spannendes für Gruppen jenseits der 3000 Abenteuerpunkte.

Überwiegende Antwort: Bei DSA braucht man keine abgefahrenen Monster, dafür greift das Wolfsrudel dann in der Nacht an, dann wird der Kampf fordernder. Oder der Kampf soll im Wasser stattfinden. Oder die Spieler haben nach dem Schlafen gerade keine Rüstungen an. Das sagt viel drüber aus, wie durchgeplant Abenteuer in diesem Verständnis funktionieren. Die meisten DSA-Gruppen schlagen sich scheinbar überwiegend mit Magiern + Schurkengruppe oder größeren Söldnergruppen rum. Kämpfe sind ja eh nur Ausgestaltung. Spielt doch mal was ohne Kämpfe.

Als ich Kingmaker in der Hand hatte, wusste ich plötzlich, was ich krampfhaft bei DSA einführen wollte.  Grin

Wie sind denn nun die deutschen Übersetzungen? Die amerikanischen Core Rulebooks sind auch gerade ausverkauft (außer auf Amazon, aber die haben immer noch die erste Auflage), daher stellt sich mir die Frage gerade.
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Windjammer
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« Antworten #7 am: August 08, 2010, 18:11:45 »
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Welche Erfahrungen habt ihr mit den Übersetzungen gemacht?

Dokumentiere ich hier, letzte Rubrik - "Qualität der Übersetzung".
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