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Autor Thema: Ein kleiner Test für ein Gewölbe von Oger  (Gelesen 592 mal)
Oger
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Hat gute Keule und großen Hunger


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« am: Juli 20, 2010, 22:47:59 »
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Eine Idee, die ich für einen Raum in einem Gewölbe hatte. Ich will es mal hier im Forum ausprobieren, bevor ich es auf meine Spieler loslasse.

Ihr seid in einem Gewölbe, genauer: Den Kellern unter einem Tempel der Sturmkönigin (einer launischen Meeresgöttin), welcher mitten in einem Piratennest steht. Eure Aufgabe, entweder die Rückerlangung eines Artefaktes, die Befreiung von Tempelsklaven, oder ganz einfach den Priestern zu zeigen, wo der Baatezu die Locken hat, ist abgeschlossen.

Der Raum, in dem Ihr steht, ist kreisrund, hat einen Durchmesser von 90 Fuß und wie alle Räume auf dieser Ebene des Gewölbes, von deutlich älterer Herkunft als die darüberliegenden Keller des Tempels. Auf dieser Ebene waren bisher einige seltsame Untote und Fallen zu finden, und der Zugang zur Ebene war durch mächtige Pforten verriegelt und verschlossen gewesen. Es gibt keine weiteren, sichtbaren Ausgänge aus diesem Raum, und die bisherigen Begegnungen mit Fallen und Monstern könnten darauf hinweisen, das dieser Raum eine zentrale Bedeutung in diesem Gewölbe einnimmt.

In der Mitte des Raums ist eine etwa 60 Fuß durchmessende, ebenfalls kreisrunde Vertiefung von eitwa einem Fuß zu erkennen. Der Boden ist mit einer dichten Staubschicht bedeckt. An den Wänden, etwa in Höhe von 90 Grad zum Eingang, seht ihr auf der einen Seite einen Hebel, und auf der anderen Seite einen großen, 10 Fuß durchmessenden Gong nebst einem großen Schläger.

                                           |X---|-----------|---X|
                                         (Gong)  (Vertiefung) (Hebel)


                                                           x
                                                        Eingang

Was tut ihr?

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Settembrini
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« Antworten #1 am: Juli 20, 2010, 23:17:50 »
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Ich gehe ein paar Schritte seitwärts, um zu guicken, ob der Winkel genau 90° ist.
Sind auf Gong, Hebel und Schläger auch Staub?
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"Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate geben Männer möchte, welche bürgerliche Hoheit nicht blendet und bürgerliche Geringfügigkeit nicht ekelt; in deren Gesellschaft der Hohe sich gern herabläßt und der Geringe sich dreist erhebet."
Oger
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« Antworten #2 am: Juli 20, 2010, 23:24:08 »
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Der Winkel ist genau 90 Grad, und es liegen sowohl auf dem Hebel als auch dem Gong Staub.

Edit: Und auch auf dem Schläger.
« Letzte Änderung: Juli 20, 2010, 23:29:12 von Oger » Gespeichert

Settembrini
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« Antworten #3 am: Juli 21, 2010, 00:18:14 »
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Würde der Gong in die Vertiefung passen?
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Oger
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« Antworten #4 am: Juli 21, 2010, 00:21:48 »
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Locker. Die Vertiefung hat einen Durchmesser von 60 Fuß (kreisrund! kommt in der obigen Darstellung nicht raus), der Gong "nur" einen von 10 Fuß.
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Glgnfz
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« Antworten #5 am: Juli 21, 2010, 08:17:09 »
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Ich warte kampfbereit ab bis irgendein Depp den Gong schlägt!
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Settembrini
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« Antworten #6 am: Juli 21, 2010, 09:40:09 »
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1) nach Fallen Suchen
2) Geheimtüren
3) Mechanismus des Hebels untersuchen
4) Magie entdecken zaubern
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« Antworten #7 am: Juli 21, 2010, 09:44:51 »
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Ich nehme den Schläger und ziehe dann am Hebel, irgendeiner muß es ja tun...

Für den Fall, daß wir D&D spielen - so fühlt es sich an - würde ich den Priester zuvor noch um Schutz vor Blitz und neg.Plane anbetteln und mir die Ohren zustopfen...



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... beim strange-test eine 1? Oje, du fumbelst, dein Spell fitzelt und du zekrumbelst zu dust.
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« Antworten #8 am: Juli 21, 2010, 09:52:30 »
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Den Dieb der Gruppe vorschicken und draussen warten.
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Oger
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« Antworten #9 am: Juli 21, 2010, 21:29:11 »
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Der Reihe Nach:

1) nach Fallen Suchen
2) Geheimtüren
3) Mechanismus des Hebels untersuchen
4) Magie entdecken zaubern

Nach gründlicher Durchsuchung des Raums nach Geheimtüren und Fallen (welches wohl, grob überschlagen, anderthalb Stunden dauert) und Examinieren des Hebels wird folgendes zu Tage gefördert:

1) Es gibt keine Fallen und keine geheimen Türen.
2) Da ich annehme, das man zum Suchen nach Fallen den Staub wegwischt, entdeckt ihr zweierlei: Der Boden der Vertiefung besteht aus Metall, genauer, Adamant, und es scheinen sternförmig zur Mitte mehrere Linien bzw. hauchdünne Spalte zusammenzulaufen. Im Rand um die Vertiefung sind Runen einer sehr alten, und vermutlich toten Sprache eingelassen.
3) Der Hebel scheint bei genauerer Betrachtung eine eingerastete Kurbel zu sein, die sich im Uhrzeigersinn drehen lässt.
4) Der Gong ist mächtig verzaubert. Es zeigt sich unter dem Staub eine Inschrift in der gleichen Schriftsprache wie um den Rand.

Jeder, der es versuchen mag, hat eine 25% - Chance, die Schriftzeichen zu entschlüsseln.

Ich nehme den Schläger und ziehe dann am Hebel, irgendeiner muß es ja tun...

Für den Fall, daß wir D&D spielen - so fühlt es sich an - würde ich den Priester zuvor noch um Schutz vor Blitz und neg.Plane anbetteln und mir die Ohren zustopfen...



Der Schläger lässt sich problemlos anheben. Als Du den Hebel/die Kurbel bewegst, hörst Du ein leichtes Quietschen und Knirschen, und du bemerkst einen Zug auf der Kurbel. Zeitgleich öffnet sich in der Mitte der Vertiefung ein immer größer werdendes Loch (es stand doch niemand auf der Iris, oder?), und Ihr schaut in einen kreisrunden Schacht, der tiefer zu reicht, als es der Schein Eurer Fackeln oder Eurer Augen reichen. Der Schacht hat einen Durchmesser von vollen 90 Fuß.

Was tut Ihr?
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r0tzl0effel
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« Antworten #10 am: Juli 21, 2010, 22:13:54 »
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Ich möchte Schriftzeichen entschlüsseln und werfe eine 17 auf dem W20.
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Oger
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« Antworten #11 am: Juli 21, 2010, 22:22:13 »
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Gnah... ich meinte eigentlich mehr den W% aus dem Würfeltool:

Gewürfelt wurde mit 1d100 : 8, zusammen 8

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Oger
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« Antworten #12 am: Juli 21, 2010, 22:26:49 »
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Oh! Du hast sogar Erfolg!

Die Inschrift auf dem Gong lautet: "Wach auf mein Kind, Ich rufe Dich!"

Die Inschrift auf dem Rand lautet: "Schlaf ein, mein Kind! Ich Gebiete Dir!"
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r0tzl0effel
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« Antworten #13 am: Juli 21, 2010, 22:52:08 »
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"Alle, mal hergehört ... "

Also, wenn das Loch sich komplett öffnet, bleibt der Rand von 15 Fuß stehen? Soll ja keiner auf die Fresse fallen.
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Oger
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« Antworten #14 am: Juli 21, 2010, 23:02:32 »
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Äh, genau. Das Loch ist nur 60 Fuß breit. Verzeihung, war ein anstrengender Tag für den Oger. :-)
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