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Autor Thema: Hamburger Glaskugel  (Gelesen 921 mal)
nebelland
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« am: Juni 03, 2010, 12:39:37 »
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Tach!

Nachdem mir hier und da Untätigkeit vorgehalten wird, möchte ich alle herzlich zu meinem Vortrag Jeepform, Turku, 360 Grad - Die Zukunft des Rollenspiels auf dem NordCon einladen (4.-6.6.2010, Hamburg). Rollen- und Abenteuerspieler sind gleichermaßen willkommen.

Inhaltlich werde ich die Frage stellen, wie das Hobby sich weiterentwickeln muss, um sein Potenzial auszuschöpfen und gesellschaftliche und kulturelle Relevanz auch abseits der digitalen Domäne zu erhalten. Dabei wird es nur am Rande um Abenteuerspiele gehen, aber die Frage, ob ein erzkonservatives Beharren auf Spielformen aus dem letzten Jahrhundert dem Hobby langfristig dienlich ist, bildet natürlich einen netten Ausgangspunkt. Wink

Beim Thema "Zukunft" geht es natürlich auch um die Bewahrung von Wissen und Praktiken, was mir ebenfalls ein großes Anliegen ist. Seit einem Jahr baue ich die Spielleiterwerkstatt zu einer zentralen Dokumentationsseite für Rollenspielworkshops und -vorträge aus, mit dem Erfolg, dass deren Mitglieder allein auf dem aktuellen NordCon sieben Programmpunkte anbieten (und später auf der Seite dokumentieren).

Folien und Zusammenfassung meines Vortrages findet man nach dem Con ebenfalls dort. Disput dann gerne hier.

Beste Grüße,
Florian
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Settembrini
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AK20 des guten Geschmacks


« Antworten #1 am: Juni 03, 2010, 14:20:23 »
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Jeepform und Turku ist ja wohl eher die Vergangenheit einer superdupernische.

Echt mal, selbst wenn Du das für Spaß in Tüten hältst, ist es Schnee von Gestern.
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"Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate geben Männer möchte, welche bürgerliche Hoheit nicht blendet und bürgerliche Geringfügigkeit nicht ekelt; in deren Gesellschaft der Hohe sich gern herabläßt und der Geringe sich dreist erhebet."
nebelland
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« Antworten #2 am: Juni 03, 2010, 16:49:50 »
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Ach, das sind doch nur die Buzzwords, um Leute zu locken. Wink Als ich die letztes Jahr nebenbei fallen ließ, blickte ich in so große Augen ("Wovon redet der denn bitte?"), da mussten die in den Titel.

Turku ist inzwischen zehn Jahre alt und vom Autor bereits vor langer Zeit als überholt analysiert worden. Das ist mir schon klar.

Wie oben bereits geschrieben geht es tatsächlich um Rollenspiel in einem breiteren kulturellen Kontext, die Frage, was mit dem Medium noch so alles möglich ist und warum es in Deutschland keine Østerskov Efterskole gibt.

Florian

Addenum: Jeepform hat auf dem diesjährigen Knutpunkt ziemlich abgehoben. Da wäre ich mit Verjährungszuschreibungen vorsichtiger. Auf dem RopeCon und auch Fastaval ist es dem Vernehmen nach so populär, das man zumindest das "superduper" vor "nische" streichen könnte.
« Letzte Änderung: Juni 03, 2010, 16:54:10 von nebelland » Gespeichert

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