Oger findet Parallele

[Oger]

Vampire OWOD: Disziplinen & Rituale.
D&D 4: Powers & Rituale.

Zufall, oder steckt da mehr dahinter?

[gemüse-ghoul]

Aldi und Lidl - jeweils vier Buchstaben.

Zufall, oder steckt mehr dahinter?

[Enderby]

Du hast Spar, den Dritten im Viererbunde, vergessen. Und ihre Erzfeinde, die 5er-Truppe, angeführt von Edeka und Penny.


Solche Regelkonstrukte gibt's in vielen Spielen. Ars Magica hat z.B. auch "normale" Zauber und Rituale (plus spontane Magie u.e.m.), in unserer Unisystem Runde haben wir ähnliche Kategorien etabliert, in Shadowrun unterscheidet man unter anderem Spruchzauberei und Beschwörungen.

D&D hat die Strukturen, die in vielen Systemen bestehen, vereinfacht.

[Karsten]

Rewe?

Ich spüre eine Verschwörung!

[r0tzl0effel]

Naa, die sind nicht billig.

[Oger]

Ok, war nur ein Schuss ins Blaue.

[Karsten]

auch wenn wir dich veralbern - wir haben dich trotzdem lieb 

[Oger]

auch wenn wir dich veralbern - wir haben dich trotzdem lieb 

ARGH! Meine Kuschelallergie! Ich krieg Ausschlag! Mein Hals schwillt zu!

[Enderby]

Ok, war nur ein Schuss ins Blaue.

Was sollte denn Deiner Meinung nach dahinterstecken?

[Oger]

Unter anderem eine Antwort auf die Frage, warum sich manche Spielerguppen von 4E angezogen fühlen, weil es deren Meinung nach die "Probleme" löst, die ältere Editionen gehabt haben sollen. "Normale Fähigkeiten" + Magie für einige wenige vs. "Superkräfte" für alle + Rituale für einige wenige. Oder So.
 
Auch: Ob alte OWOD - Entwickler ihre Finger bei 4E mit im Spiel gehabt haben. Diese Antwort konnte ich mir mittels ein wenig Googelei selbst beantworten: Nein, nicht soweit es Heinsoo, Wyatt und Collins betrifft.





 

[Enderby]

In meiner Umgebung gibt's kaum alte WoD Spieler in den D&D4 Runden. Ein paar Spieler haben, IIRC, auch mal WoD-Spiele gespielt, aber es sind keine echten WoD Fans dabei. Die lehnen D&D normalerweise ab.

Ritualähnliche Dinge gibt's als Martial Practices in D&D4 inzwischen auch für Nichtmagier.

Auch in OD&D gabs schon "normale Fähigkeiten" für alle und Magie für einige wenige.

[Dirk Remmecke]

Unter anderem eine Antwort auf die Frage, warum sich manche Spielerguppen von 4E angezogen fühlen, weil es deren Meinung nach die "Probleme" löst, die ältere Editionen gehabt haben sollen.

Wenn ich mir anschaue, dass es viele Stimmen aus Lagern gibt, die D&D bislang gar nicht gespielt haben (u.a. Storygames.com), muss auch die Frage erlaubt sein, wie berufen manche diese Leute waren, eine "Reparatur" des alten D&D zu fordern. Wie kann man etwas kritisieren, was man gar nicht kennt (oder durchschaut)?
(Nicht dass D&D keine Macken gehabt hätte, aber die lagen m.E. woanders...)

In Deutschland gibt es ja auch noch die fundamentalistische Fehlwahrnehmung vieler DSA-Fans, dass D&D nur zum Metzeln und Kellerkrabbeln taugt (oder verleitet), oder dass freies Rollenspiel (im Sinne von ungeplottetem Hexcrawl) zwangsläufig zum Ausleben militaristischer Machtphantasien führt, oder andersherum, dass eigentlich nur Befürworter solchen Spiels Hexcrawl überhaupt wollen. (Wo dieser Fehlschluss herkommt, kann ich mir nicht erklären, aber das war Kernthema einer Diskussion, die ich im letzten Jahr mit einem DSA-Autor hatte...)

[Enderby]

Wie kann man etwas kritisieren, was man gar nicht kennt (oder durchschaut)?

Nur sollte man nicht den Fehler machen, das zum allgemeinen Finalargument werden zu lassen. Ich hab' D&3 nach mehreren Versuchen endgültig zurück ins Regal gestellt und es gäbe bestimmt nicht wenige, die mir erklären würden, ich müsse nur anders herangehen/die Handhabung verbessern um endlich Spaß mit dem Spiel zu haben. Kuck Dir die meisten Savage Worlds Diskussionen an. 

[Settembrini]

Ich glaube, daß jeder mit D&D 3.5 Spaß haben kann. Alle anderen sind doof, und mit denen will ich nicht spielen. Dazu müssen aber ein paar Voraussetzungen erfüllt sein, sonst stoplert man durchaus. Und daß ist dann auch nicht Fehler des Stolpernden.
Was auch klar ist: wenn man gerade nicht mit Stufen spielen will, geht es natürlich auch nicht.

Mal als Beispiel: Auf dem DSA Marathon hat einer der Mietspiler viel Freude am Bodenplankampf gehabt, fand später aber seine 3.5 Testrunde (ohne Bodenplan) total doof. Sonst spielt er immer DSA4 ohne Bodenplan.

[Settembrini]

In Deutschland gibt es ja auch noch die fundamentalistische Fehlwahrnehmung vieler DSA-Fans, dass D&D nur zum Metzeln und Kellerkrabbeln taugt (oder verleitet), oder dass freies Rollenspiel (im Sinne von ungeplottetem Hexcrawl) zwangsläufig zum Ausleben militaristischer Machtphantasien führt, oder andersherum, dass eigentlich nur Befürworter solchen Spiels Hexcrawl überhaupt wollen. (Wo dieser Fehlschluss herkommt, kann ich mir nicht erklären, aber das war Kernthema einer Diskussion, die ich im letzten Jahr mit einem DSA-Autor hatte...)

Das ist das Dümmste und Frecheste, was ich bisher gehört habe. Das ist sogar so dumm, daß dies bestimmt ein schlechter Spieler sein muß. Vermutlich sogar ein schlechter Mensch insgesamt.