D&D: Bitte um Hilfe!

[Settembrini]

Ich glaube, Frank hat da mehr Durchblick. Neulich zog ein Spieler die "Ritter" Karte aus dem Deck of Many Things. Da kann ich den Kämpfer gleich mal ausprobieren.

EDIT: Frank und ich müssen seelenverwandt sein, ich hatte schon in die gleiche Richtung gedacht. INSBESONDERE Problem solver.

ADD: Foil ACtion ersfheint mir blöd, aber sowas muß man ausprobieren, da hilft nichts. Wird wohl noch diese Woche geschehen.

ADD2: Die Feats sehe ich jetzt erst. Witzig,m vieles habe ich sowiesow schon per Hausregeln so gemacht, nur nicht so stringent mit dem GrAB-Bezug. Gut der Mann, nur seine Formulierungen mag ich nicht so. Aber sehr schönes Dokument.

[Windjammer]

Ich glaube, Frank hat da mehr Durchblick. Neulich zog ein Spieler die "Ritter" Karte aus dem Deck of Many Things. Da kann ich den Kämpfer gleich mal ausprobieren.

EDIT: Frank und ich müssen seelenverwandt sein, ich hatte schon in die gleiche Richtung gedacht. INSBESONDERE Problem solver.

ADD: Foil ACtion ersfheint mir blöd, aber sowas muß man ausprobieren, da hilft nichts. Wird wohl noch diese Woche geschehen.

ADD2: Die Feats sehe ich jetzt erst. Witzig,m vieles habe ich sowiesow schon per Hausregeln so gemacht, nur nicht so stringent mit dem GrAB-Bezug. Gut der Mann, nur seine Formulierungen mag ich nicht so. Aber sehr schönes Dokument.

Genau, die Teaser-Zeilen der Feats sind entweder wohl eine Verarsche oder einfach nur schlechter Geschmack. Und es gibt genau zwei Dinge, an denen sich die Leute an seinem Fighter am häufigsten stören: Foil Action (das Du erwähnst) und Forge Lore. Letzteres ist Ansichtssache, ob es Dir in die Kampagne passt, dass jeder Kämpfer ein Siegfried ist der sich seinen Notung selber schmieden kann.

[Karsten]

Oder Du probierst den von Frank aus. Ich habe den seinerzeit auf Top-Layout gebracht. Ausdrucken und testspielen heißt die Devise, Herr Hofrat!

Mein ISP ist bei denen auf der Spamliste. Kann mir das jemand zuschicken?

[Settembrini]

Solche Sachen wie Foil Action lesen sich stark, aber man muß es ausprobieren. Aus meiner Erfahrung scheint es doppelt gemoppelt mit dem Improved Delay, das würde jeder der schlau genug ist ja sowieso in diese Richtung einsetzen, aber ist eine viel kleinerer Eingriff in die Regeln.

[Joerg.D]

3.0 funktioniert hervorragend, solange man als SL genügend Zeit hat die Abenteuer vorzubereiten. Ich glaube der Adventure Path war auch so erfolgreich, weil viele SLs mit wenig Zeit sich das Ding einfach geschnappt haben um nichts selber machen zu müssen.

Wenn sich meine Spieler hinsetzen und die Optionen und idealen Kombos raussuchen dann freue ich mich in dem System eher, als die mit härteren Monstern zu bestrafen. Das bedeutet sie lernen die Regeln und haben Spaß am Spielen.

Im Gegensatz zu AD&D2 sind die folgenden Bücher nicht mehr ganz so der Tod für die Balance.

@ Oger

Das Ding mit den Schlachten würde mich interessieren.

Ich finde 3.0 und 3.5 beide besser als 4.0

Wobei ich Star Wars Legacy eigentlich am Besten finde, das kann aber auch nur daran liegen, das ich da einen sehr guten SL habe.

[Oger]

@ Oger

Das Ding mit den Schlachten würde mich interessieren.

Ich fürchte, das Ding starb mit meiner vorletzten Festplatte vor ca. 5 Jahren. Vielleicht haben wir Glück, und ich habs vorher noch jemandem anderen zugeschickt. Muß mal rumfragen.

War auf der Grundlage des Open Mass Combat Systems aus dem Quintessential Fighter von Mongoose, bei denen die Eigenschaften der Soldaten zu einer Einheit umberechnet wurden.  Ich habe noch Anpassungen für Monster vorgenommen ( eine Schar Höhlenbären macht einfach mehr Radau als eine Schar Bauernsoldaten), und Grundlage meines "Wirtschaftssystems" zur Aufrechterhaltung des Heeres war unter anderem die Fähigkeit, Monster und Mannen ernähren zu können.


 

[Oger]

Ähm .. mal eine ketzerische Frage: Wie sehen die anderen Klassen denn aus? Wie heißt das Buch, in dem das alles drinsteht, oder ist das nie veröffentlicht worden?

Mir kommt diese Variante des Kämpfers schon recht heftig vor (alle RW sind die guten, 6 Skill Points). Wobei: Das der Kämpfer auf jeder Stufe was bekommt, gefällt mir.

[Windjammer]

Ähm .. mal eine ketzerische Frage: Wie sehen die anderen Klassen denn aus? Wie heißt das Buch, in dem das alles drinsteht, oder ist das nie veröffentlicht worden?

http://turing.bard.edu/~mk561/frank_k_0.5.1.pdf

Mir kommt diese Variante des Kämpfers schon recht heftig vor (alle RW sind die guten, 6 Skill Points).

Ist sie auch. Der Sinn des Gesamtwerkes (des vorhin verlinkten "Tomes") ist ja, dass alle Klassen mit dem Wizard gleichziehen.

[Oger]

Ähm .. mal eine ketzerische Frage: Wie sehen die anderen Klassen denn aus? Wie heißt das Buch, in dem das alles drinsteht, oder ist das nie veröffentlicht worden?

http://turing.bard.edu/~mk561/frank_k_0.5.1.pdf

Mir kommt diese Variante des Kämpfers schon recht heftig vor (alle RW sind die guten, 6 Skill Points).

Ist sie auch. Der Sinn des Gesamtwerkes (des vorhin verlinkten "Tomes") ist ja, dass alle Klassen mit dem Wizard gleichziehen.

Danke erst mal! Muss das Gesamtkonzept erstmal sacken lassen.

[gemüse-ghoul]

Kann mir einer nochmal schnell sagen, was an D&D 3E schlecht war? Wir haben jede Woche so viel Spaß, ich vergesse immer wieder, was die offenkundigen Probleme waren.

Wesentliche Kritikpunkte:
- Man kann magische Gegenstände kaufen, einfach so. Man ist darauf sogar angewiesen, wie Deine Ausführungen belegen.
- Prestigeklassen!
- Die Fülle von Zusatzbüchern nährte das Anspruchsdenken der Spieler (komischerweise war das bei AD&D2 nie ein Problem, obwohl es auch Zusatzbücher gab).
- Mangel an inspirierenden Texten. Versuch mal im 3E Monster Manual etwas über Ökologie von Tropfsteinmonstern nachzulesen. Vergleiche dann mit AD&D2...

Unwesentliche Kritikpunkte:
- Zu wenig interessante Talente für Magier im Spielerhandbuch.
- Koppelung von Gottheiten und Prestigeklassenkonzepten an generisches Default-Setting.
- bunte Seiten, hässliche Illustrationen.

[Settembrini]

Ich kenne 2e Anspruchsdenken hingegen allzugut...diese alberne Attributsschummelei...

EDIT: Was inspirierende Texte angeht, kann ich wärmstens Libris Mortis, Lords of Madness und vor allem die Fiendish Codexes empfehlen. Ich habe querrecherchiert und verglichen: besser als die Vorgängermaterialien. Außerdem ist das meiste und beste Hintergrundmaterial der 3e Ära in Dungeon & Dragon Magazine zu finden.
Ecology of the Spellweaver uvvvm...jamjam!

Nochwas: Die anderen kritikpunkte kann der SL ja steuern, bis auf die Talente.

Nochmehr: Ich erinnere mich aber, daß ihr irgendwas komisch spielt, von der herangehensweise. Ich meine da die Diskussion mit Frau Ghul bez. "jemand ist zu mächtig". Sowas habe ich in meinem Rolloleben noch nie erlebt, daß jemand zu mächtig war.

[gemüse-ghoul]

Nochmehr: Ich erinnere mich aber, daß ihr irgendwas komisch spielt, von der herangehensweise. Ich meine da die Diskussion mit Frau Ghul bez. "jemand ist zu mächtig". Sowas habe ich in meinem Rolloleben noch nie erlebt, daß jemand zu mächtig war.

Das hat damit nichts zu tun und ist völlig OT. Ausserdem war das eine Diskussion zwischen Dir und Frau Ghoul, nicht mit mir.

Inzwischen spiele ich ja wieder AD&D2 in zwei Runden. Am Anfang war es merkwürdig und keiner hat die Regeln mehr verstanden, inzwischen weiss ich schon nicht mehr, warum ich mir D&D3+ und Pathfinder überhaupt angetan habe...

[Settembrini]

Ich bin der letzte, der irgendwas gegen AD&D sagen würde! Der Gewinner ist der Ghoul, wenn er zwei funktionierende 2e Runden hat. Bei AD&D sind Kämpfer noch wirklich einfach & stark zugleich.

Aber in jeder Hinsicht gibt es für 3e eine Menge geiler Scheiße, die ich nicht missen möchte.

EDIT: Was Fr. Ghoul angeht, ja, Du hast Recht. Was ich aber meinte war, daß es mir damals so klang, als sei auch Neid zwischen Spielern ein Vorkommnis. Ich denke man kann das Thema so abkürzen, daß ich persönlich mit einigen Leuten kein 3e und mit einigen anderen Leuten kein AD&D mehr spielen würde. Wiel eben beide Personentypen die jeweiligen Schwächen des Systems zu unglaublicher Größe anschwellen ließen.
Von jemandem anderen habe ich mal gehört, daß sein Meister zwar 3.5 anbot, aber den Kauf von Säure und Alchemistenfeuer verbot usw.
Das paßte dann auf der Schiene nicht.

[kirilow]

Ich denke man kann das Thema so abkürzen, daß ich persönlich mit einigen Leuten kein 3e und mit einigen anderen Leuten kein AD&D mehr spielen würde. Wiel eben beide Personentypen die jeweiligen Schwächen des Systems zu unglaublicher Größe anschwellen ließen.

Führ mal aus, welche Personentypen welche der beiden Editionen im Spiel zum Missvergnügen machen. Bin neugierig und habe das noch nicht ganz verstanden.

Grüße
kirilow

[Settembrini]

Der Ninja-Unsichtbar-Diebesspieler z. B. kann mir bei AD&D gestohlen bleiben.
Bei D&D eher kein Problem, weil man mag. Gegenstände kaufen kann, und sowieso mehr auf gerechtes Teilen geachtet wird.

Bei D&D finde ich Regelvergesser oder Zaubersprüchenichtvordemzugleser sowie Regeltoddiskutierer ganz schlimm.

Ich würde auch nicht mit jedem Mechkrieger spielen wollen mit dem ich gerne D&D spiele.