Settembrini
Titan der Wahrheit
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AK20 des guten Geschmacks
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« am: Februar 02, 2010, 10:34:20 » |
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« Letzte Änderung: Februar 02, 2010, 10:37:16 von Settembrini »
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"Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate geben Männer möchte, welche bürgerliche Hoheit nicht blendet und bürgerliche Geringfügigkeit nicht ekelt; in deren Gesellschaft der Hohe sich gern herabläßt und der Geringe sich dreist erhebet."
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Oger
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« Antworten #1 am: Februar 02, 2010, 22:07:15 » |
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Hmh. Ich weiß nicht ganz, worauf du hinaus willst, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, die Schweizer waren nicht nur wegen der Waffentechnologie überlegen, sondern auch aus der Tatsache heraus, ein Bürgerheer gewesen zu sein ( im Gegensatz zu den Feudal - und später den Söldnerheeren der anderen europäischen Staaten), und auch dem Umstand zu danken ist, das das Terrain für das Kernstück der meisten europäischen Heere - die Schwere Kavallerie - ungeeignet war.
Zumal ich mir das bei den Schweizern in der Anfangszeit auch als Partisanenkrieg vorstelle, gegen das die damaligen europäischen Mächte noch weniger Konzepte parat gehabt dürfte als die heutigen in Afghanistan.
Lange Spieße, um ebengenannte feudale Ritter vom Pferd zu pieksen, hat den Eidgenossen sicherlich auch nicht geschadet. Dafür wohl aber der eh schon schlechten Moral des Feudalheeres.
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Settembrini
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« Antworten #2 am: Februar 03, 2010, 07:20:23 » |
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Jaja, das hat Delbrück alles rausgefunden. Der Spieß und Speerfrage nachzugehen heißt eben, zu erkennen: Der geschlossene Angriff der Schweizer Infanterie ist der Schlüssel! Fußvolk, das ANGREIFEN kann. Und dann kommt man dahin, daß dafür bestimmte Bedingungen notwendg sind usw. usf. Das hat Gygax natürlich garnicht mehr mitgedacht. http://www.zeno.org/Geschichte/M/Delbr%C3%BCck,+Hans/Geschichte+der+Kriegskunst/3.+Teil.+Das+Mittelalter/5.+Buch.+Die+Schweizer
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« Letzte Änderung: Februar 03, 2010, 07:27:36 von Settembrini »
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"Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate geben Männer möchte, welche bürgerliche Hoheit nicht blendet und bürgerliche Geringfügigkeit nicht ekelt; in deren Gesellschaft der Hohe sich gern herabläßt und der Geringe sich dreist erhebet."
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gemüse-ghoul
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« Antworten #3 am: Februar 06, 2010, 13:02:43 » |
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Danke, Set, ein hochinteressantes Buch! Hab mir gleich eins bestellt. 
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« Letzte Änderung: Februar 06, 2010, 13:14:36 von gemüse-ghoul »
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Settembrini
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« Antworten #4 am: Februar 08, 2010, 11:14:41 » |
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Sehr gut! Ein bislang unerreichtes & mW unfortgeschriebenes Werk.
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"Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate geben Männer möchte, welche bürgerliche Hoheit nicht blendet und bürgerliche Geringfügigkeit nicht ekelt; in deren Gesellschaft der Hohe sich gern herabläßt und der Geringe sich dreist erhebet."
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gemüse-ghoul
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« Antworten #5 am: April 27, 2010, 19:28:52 » |
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Bin jetzt bei 2/3 des Mittelalter-Buchs. Und ich kann bereits sagen: Oh reine Erleuchtung! Oh Licht der Erkenntnis! Oh Bannstrahl der Wahrheit! Oh süße Erleuchtung!
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Settembrini
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« Antworten #6 am: April 27, 2010, 19:42:20 » |
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Das freut mich von ganzem Herzen!
Aber die Fackel zeigt auch die hartnäckig dunklen Stellen auf, die andere mit Legenden füllten, und sie in "Sachbücher" schrieben. schreiben.
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"Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate geben Männer möchte, welche bürgerliche Hoheit nicht blendet und bürgerliche Geringfügigkeit nicht ekelt; in deren Gesellschaft der Hohe sich gern herabläßt und der Geringe sich dreist erhebet."
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« Antworten #8 am: Juli 06, 2010, 21:36:15 » |
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Excellent!
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"Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate geben Männer möchte, welche bürgerliche Hoheit nicht blendet und bürgerliche Geringfügigkeit nicht ekelt; in deren Gesellschaft der Hohe sich gern herabläßt und der Geringe sich dreist erhebet."
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