Aventurien als Schnellschuß, so beschreibt ein
Spiegelartikel die Entstehungsgeschichte der Welt.
Das war für mich der interessanteste Teil:
Im November 1983 wandte sich Schmidt Spiele deshalb an Fuchs' und Alpers' Firma Fantasy Productions. Man brauche bis April 1984 ein komplettes Rollenspiel - mit Regelwerk, Weltbeschreibung und etlichen Abenteuerbänden.
Wie Aventurien binnen zwei Stunden Form annahm
"Aber wir hatten nix", sagt Fuchs. Trotzdem nahm er den Auftrag an. "Und dann haben wir uns an den Wohnzimmertisch gesetzt und den Kontinent Aventurien gezeichnet. In zwei Stunden war das fertig." Die Benennung der Städte, Flüsse und Bergketten erfolgte im Hauruck-Verfahren - so wurde etwa aus dem Stadtteil Düsseldorf-Garath die Kaiserstadt Gareth.
Nach vier Wochen war das Spiel, das seine Autoren "Aventuria" nennen wollten, im Großen und Ganzen fertig.
Das liest sich etwas anders als der Kiesow-Rückblick, der in einem Jubiläums-Boten und in dem Aventurien-Lexikon abgedruckt wurde. Da wurde der Eindruck erweckt, dass
Aventuria schon fertig war und aktiv im persönlichen Kreis gespielt wurde, als FanPro es Droemer anbot!
So ist die Geschichte ja noch viel besser!